Zum Hauptinhalt springen

Antrag & Partner

Warum beteiligen wir uns am Projekt «Diversity Office» und warum ist es für uns wichtig!

Diversität bekommt eine immer grössere Aufmerksamkeit, insbesondere auch wegen ihres Einflusses auf die Innovationsfähigkeit eines Unternehmens. In früheren Studien wurde hauptsächlich Bezug genommen auf die Ausbildung, Erfahrung, Fähigkeiten, Funktionalität und das Geschlecht, über die kognitive Diversität ist noch wenig bekannt.
Und genau in diesem Punkt setzen wir an und forschen zusammen mit der Universität Bern und der FHNW (Fachhochschule Nordwestschweiz) am Projekt «Diversity Office» als Teambooster. Gefördert wird das Projekt durch die Innosuisse (Schweizerische Agentur für Innovationsförderung.

Wir forschen am Projekt mit, da wir mit der eigens für uns entwickelten Produktreihe «Diversity Office» neben dem spannenden und auch für uns relevanten Thema eine Steigerung des Marktanteils sowie einen Kunden- und Beschäftigungsanstieg erwarten. Darüber hinaus hat das Projekt eine hohe gesellschaftliche Wirkung.
Es setzt sich für die optimale Integration von High Performern 50+, High Performerinnen (Gleichstellung/Bildungsrendite) sowie von Expats in den Schweizer Arbeitsmarkt ein. Diese Aspekte haben einen positiven Effekt auf die gesamtgesellschaftliche Bewältigung des demografischen Wandels, die Sozialwerke wie das Gesundheitssystem (z.B. Förderung der psychischen Gesundheit im Alter).

Ankündigung  Diversity-Office Projekt

In unserem Forschungsprojekt "Diversity Office" haben wir 8 Perspektiven im Team vereint: Architektur, Architektur-/Designwissenschaft, Betriebswirtschaft, Jura, Kulturwissenschaft, Soziologie, Psychologie sowie Zukunftsforschung. Wir sind 5 Frauen, 3 Männer, decken die Generationen von X bis Z ab und kommen aus 3 Kulturkreisen. Schon jetzt bewegt die Zusammenarbeit einiges:

Simona Schoch, CMO

Wurzel unseres Engagements

Auf dem Weg zum Ziel 2020+ stellten wir fest, dass der umkämpfte Markt im Workplace Design mit leicht zu kopierenden Angeboten zu Flexibilität etc. gesättigt ist. Daher haben wir unseren Kunden weiter zugehört und festgestellt, dass das Thema «Innovationssicherung im Kontext des Demografischen Wandels» immer wichtiger wird und sie dazu keine Lösungen haben.
Mit diesem Wissen entstand die Idee zum «Diversity Office. 2021 haben wir mit ersten Umfragen bei über 60 Unternehmen in das Projekt gestartet.

Projektfokus

Das Workplace Design, d.h. die Gestaltung von Büro- und Arbeitswelten, steht vor grossen Herausforderungen in Bezug zur technologischen Transformation, Globalisierung, Nachhaltigkeit oder auch in Bezug zur Bewältigung von unkalkulierbaren Externalitäten (z.B. Pandemie). Zudem soll es zur Gesundheit sowie Leistungs- und Innovationsfähigkeit der Mitarbeitenden beitragen. Das Projekt «Diversity Office» greift aus diesem breiten Themenpool den Aspekt des Demografischen Wandels heraus. Es untersucht, wie die komplexen Bedürfnisse diverser Teams in Arbeits- und Büroräumen berücksichtigt werden können und inwiefern die aktuellen Analyse-, Konzept-, Gestaltungs- und Mobiliarprozesse dazu im Workplace Design angepasst werden müssen. Dafür wird das physisch-materielle Umfeld der Mitarbeitenden nach den Diversitätsklassen gegliedert, erhoben und in mehreren realen Arbeitssituationen mit Blick auf Innovationsprozesse bzw. die Innovationsfähigkeit diverser Teams getestet. Als Resultat entsteht ein evaluierbarer Kriterienkatalog für Büro- und Arbeitswelten, der erstmals die Realisierung eines demografiefesten Umfelds und Consultingprozesses ermöglicht. Damit wird das Risiko eines wirtschaftlichen Schadens durch den demografischen Wandel für Unternehmen/Organisation gemindert und die Innovationsfähigkeit der Schweiz gesichert.

Partner & Team

Organisation 

Den wissenschaftlichen Teil leitet PD Dr. Julia Burbulla von der Universität Bern, Institut für Kunstgeschichte (Abteilung Architektur und Denkmalpflege) in Zusammenarbeit mit Dr. Theresia Leuenberger der FHNW (Fachhochschule Nordwestschweiz), Institut für Kooperationsforschung- und Entwicklung.

Aufgaben im Projekt: Projektleitung und Teil des wissenschaftlichen Forschungsteams mit den Aufgabenfeldern Recherche, Konzeption, Testdurchführung/-auswertung sowie Adaption der Beratungstechnologien.

Den Implementierungsteil übernimmt die Schoch Werkhaus AG, als führender wirtschaftlicher Partner im Projekt.

Aufgaben im Projekt: Durchführungen der Tests, Mitarbeit im Adaptionsprozess “Beratungstechnologien”, Praxischeck “Tool/Beratungstechnologien”, Planung und Durchführung der Marketing- und Eventaktivitäten, Zukunftsforschung und Kontrollgruppe “Projektmanagement”.

Als Kooperationspartner stehen die Vifian AG sowie die working well GmbH im Projekt zu Verfügung. Sie werden uns im Wesentlichen bei den analytischen Teilen, den Umfragen und Tests, sowie im praktischen Teil unterstützen.

Aufgaben im Projekt: Durchführungen der Tests, Praxischeck “Tool/Beratungstechnologien”, Teilnahme an Events und Kontrollgruppe “Projektmanagement”

Dauer des Projektes

Das Projekt ist mit dem 4. Meilenstein per 31.08.2024 beendet. Sie finden auf unserer Homepage laufend alle News und Fortschritte zum Projekt.